"PAUL" unterstützt die Rettungsarbeiten in Nepal

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Mobile Technik zur Wasseraufbereitung kommt aus Kassel

Beim schweren Erdbeben in Nepal wurde eine Vielzahl von Stätten des Weltkulturerbes stark in Mitleidenschaft gezogen oder gänzlich zerstört. Laut einem Sprecher der UNESCO sollen die historischen Monumente repariert bzw. wieder aufgebaut werden.

Dringlichste Aufgabe ist dennoch zunächst die Rettung und Versorgung der Menschen. So sollen am Samstag auch weitere Einheiten des mobilen Wasserrucksacks "PAUL" nach Nepal geflogen werden, mit dem bis zu 1.200 Liter Wasser am Tag aufbereitet werden können.
Wie Ulrich Herborn, der ein Projekt zur Verbesserung der Wasserversorgung des Kathmandu-Tals unter Verwendung der Erkenntnisse aus der Oberharzer Wasserwirtschaft realisieren möchte, haben einigen Kommunen und private Geldgeber die Hilfssendung unterstützt.

Deutsche Hilfe hat Tradition in Nepal: denn die beim letzten schweren Erdbeben 1934 zerstörten Tempel in Bhaktapur wurden mit Mitteln der Bundesrepublik Deutschland wieder aufgebaut.

Das Welterbe der Menschheit zu schützen ist eine gemeinsame Aufgabe aller Länder, insbesondere der bitterarme Himalaya-Staat benötigt unsere Unterstützung und Solidarität.
Bitte spenden auch Sie, um den Menschen in Nepal zu helfen und die historischen Welterbestätten aufzubauen und zu erhalten.


Die Bilder sind im November 2014 entstanden als Diplom-Forstwirt Christian Barsch die Welterbestätten in Kathmandu und das Annapurna-Gebiet besuchte.

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Welterbe in Kathmandu
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